Mayens schönste Ecken stellen sich vor: Beliebte Sehenswürdigkeiten, geschichtsträchtige Einrichtungen und weniger bekannte, aber ebenso reizvolle Örtlichkeiten.
Das Alte Arresthaus wurde um 1880 erbaut und 1904 aufgestockt. Früher diente es als Gefängnis. Heute ist das Gebäude eine Heimstatt für Kunst und Kultur.
Mit Unterstützung der Stadt Mayen wird hier ganzjährig ein Kulturprogramm angeboten. Im und um das Alte Arresthaus hat zudem der Märchenhort seine Bleibe gefunden. Die Künstlergemeinschaft Augstmühle präsentiert - bei freiem Eintritt - in den Galerieräumlichkeiten im Erdgeschoss monatlich wechselnde Kunstausstellungen. Zudem werden dort regelmäßig Malkurse angeboten.
Der Innenhof des Alten Arresthauses dient auch als "Kleine Bühne" für Aufführungen der Burgfestspiele.
Ebenfalls im Innenhof befinden sich die Märchenfiguren des Mayener Künstlers und früheren Leiters der Steinmetzfachschule, Prof. Carl Burger, die aus dem ehemaligen Märchenpark im St. Veit-Park umgesetzt wurden.
Diese Figuren können im Rahmen der Führungen „Historisches Stadterlebnis“ bzw. „Künstlerische Entdeckungstour“ besichtigt werden. Oder beim Besuch der Theaterstücke auf der "Kleinen Bühne".
In der Nähe des Hauses befinden sich die "Sieben Schwaben", ebenfalls Werke von Prof. Carl Burger.
Bildunterschrift: (Fotos Stadt Mayen)
1. Im Innenhof des Alten Arresthauses findet man den „Märchenhort“.
2. Außenansicht des Alten Arresthauses