Neue Lagerhalle der Burgfestspiele in der Weiersbach instandgesetzt
Was tun, wenn dringend Lagerfläche für Bühnenbilder, Requisiten und Aufbauten benötigt wird und zudem die entsprechende Halle auch noch dringend renovierungsbedürftig ist? Mit diesem Problem beschäftigte sich die Stadt Mayen für ihre über die Region hinaus bekannten Burgfestspiele.
Ein klarer Fall für das RWE Mitarbeiterprogramm „Aktiv vor Ort – Mitarbeiter für Mitmenschen“! Und gut, dass es zeitgleich ein RWE Team gab, das sich gerne in einem sozialen Projekt engagieren wollte.

Bildunterschrift: (Foto RWE)
Die fleißigen Helferinnen und Helfern haben tatkräftig angepackt um die neue Lagerhalle der Burgfestspiele instand zu setzen.  

Die ehemalige „KommAktiv-Halle“ in der Weiersbach soll zukünftig als Requisitenhalle für die Burgfestspiele dienen, um Fremdpachten einzusparen. Leider wurde das Gebäude in den vergangenen Monaten mehrmals von Vandalen aufgesucht und wies erhebliche Beschädigungen im Innenraum auf. Auch Mitarbeiter von RWE Deutschland wussten um die diesbezüglichen Sorgen der Stadt. Und so war es für Kolleginnen und Kollegen des RWE-Standortes Rauschermühle in Saffig ein Leichtes, Kontakt zu Uwe Hoffmann, Fachbereichsleiter, und Ralf Fuß, Verwaltungsleiter der Burgfestspiele, beide Stadtverwaltung Mayen, aufzunehmen. Schnell waren sich Stadt und RWE einig und beschlossen, über das RWE- Teamprojekt die Requisitenhalle in der Weiersbach instand zu setzen. Für das Projekt hatte die engagierte Gruppe 2.000 Euro Unterstützung vom RWE erhalten.
„Die Stadtverwaltung hat in der Vorbereitung bereits hervorragende Arbeit geleistet, zum Beispiel wurde auf dem Gelände für einen freien Zugang rund um das Gebäude gesorgt und der Bühnenmeister hatte mit seinen Kollegen auch schon die neuen Fensterverkleidungen außen angebracht“, so Michael Dötsch, Leiter Region Rauschermühle bei RWE Deutschland. Insgesamt waren bei der Aktion 25 RWE Mitarbeiter im Einsatz, die von Bühnenmeister Witt, zwei weiteren Kollegen und Herrn Fuß tatkräftig unterstützt wurden. Am 10. Oktober war es dann so weit: Die Halle wurde geräumt und gesäubert, die zerstörte Decke entfernt und der angefallene Müll getrennt. In vielen Arbeitsstunden erhielt das Gebäude einen komplett neuen Außenanstrich, teilweise konnte sogar noch der Innenanstrich umgesetzt werden.
„Ich bin begeistert: Die gesamte Truppe war gut organisiert und sehr fleißig. Mein ganz besonderer Dank geht an RWE für die tolle Unterstützung durch das Projekt Aktiv vor Ort“, sagt Oberbürgermeister Wolfgang Treis. „Danke auch an alle Helfer – sowohl intern bei unserer Verwaltung, als auch extern bei den RWE Mitarbeitern“, ergänzt Fachbereichsleiter Hoffmann.
Im Projekt „Aktiv vor Ort“ engagieren sich Mitarbeiter oder Pensionäre von RWE Deutschland in ihrer Freizeit für Mitmenschen. RWE unterstützt so das soziale und ehrenamtliche Engagement ihrer Mitarbeiter.